Der „Pfosten“ verhindert schlimmeres

Mit 6:1 (2:1) verlor Holzpfostens Zweitvertretung nicht nur das Spiel, sondern auch noch ihren Torwart. Dazu aber später mehr.

Das man den TuS Iserlohn III nicht dominiert trotz der vielen Neuzugänge war schon vor dem Spiel klar, denn die Iserlohner hatten es sogar bis ins Aufsstiegsspiel der letzten Saison geschafft. Der TuS ging schon nach 4 Minuten in Führung, doch Martin Mazur glich nur wenig später aus (7.). Weretecki hatte sich über links durchgesetzt und Mazur bedient. Nach 23 Minuten musste Boge schon verletzt vom Platz und kurz darauf ging Iserlohn wieder in Führung (25.). Abgesehen davon, dass Iserlohn gefühlte 10 mal den Pfosten oder die Latte traf und Höcker die Fehler der Hintermannschaft im Dauerbetrieb ausbügelte passierte nicht viel in der Holzpfosten Offensive. Als Höcker nach 55 Minuten einen Ball in Nähe der Strafraumgrenze wegfaustete zog der Schiedsrichter die Rote Karte. Ein krasse Fehlentscheidung die zudem völlig Überzogen war, denn selbst die Iserlohner waren verdutzt und redeten der Fairness halber auf den Schiedsrichter ein. Spielertrainer Tim Vögler verließ den Platz und Kuhlmann stellte sich zwischen die Pfosten. Ein direkter Freistoß führte zum 3:1 (69.). In Folge erhöhte der TuS noch auf 6:1 (72., 78., 81.) gegen die in Unterzahl spielenden Holzpfosten.

HP2: Höcker, Boge (23. D.Lauschner), Sommer, Oset (46. Wachtel), Gerling, Markus Mazur, Weretecki, Vögler (55. Kuhlmann), Martin Mazur, Nühse, Hoppe.