Spielberichte I Wachtels Eleven das beste (Start-)Fußballteam

SCHWERTE/AACHEN. Derby im Pokal, Sieben-Stunden-Auswärtsreise, Fußball-Heimspieltag und ein überzeugender Badminton-Saisonauftakt – das Holzpfosten-Wochenende hatte von Freitag bis Sonntag viel zu bieten. Mit Ergebnissen aller Art, aber einer positiven Bilanz von drei Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen. Lest es selbst in den Spielberichten.

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FUTSAL

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SC Aachen Futsal – Holzpfosten 0:5 (0:0)

So siegten die Holzpfosten: David Graudejus, Dean Bajram – Nils Klems, Stephan Kleine, Tino Ruggio, Patrick Kulinski, Martin Baumdick (1), Justin Leyk, Florian Kliegel (2), Marc Nebgen (1), Adjany Ibeme (1), Lukas Beßlich, Bastian Bolst, Dennis Pahl.

Bemerkenswert: Der Geduldsfaden der Futsaler. Der war am späten Samstagabend in etwa so lang wie die Strecke von der Ruhr- in die Kaiserstadt. 300 Kilometer insgesamt. Sieben Stunden waren die Schwerter unterwegs. Von 17 Uhr bis Mitternacht. Auf dem Platz dauerte es dann nicht ganz so lange, aber immerhin auch 26 Minuten, bis das erlösende 1:0 fällt.

Das Spiel in 40 Sekunden: Erinnerungen wurden wach an das Rückspiel der vergangenen Saison. Auch damals präsentierte sich der SC Aachen mit einer starken und überzeugenden Defensiv-Dauertaktik. Diesmal machten die Aachener einen noch gefestigteren Eindruck. Hinten standen sie so kompakt wie die Dortmund-Fans auf der Südtribüne. So konnten sich die Pfosten kaum Torchancen erspielen, zeigten sich dafür aber auch zu statisch und unkreativ. Distanzschüsse verfehlten das Tor auch regelmäßig. Das, was Aachen in die Defensive investierte, konnte es kaum nach vorne schaffen. Einmal setzte sich der SC aber durch, Stephan Kleine zog im Strafraum die Notbremse und verursachte einen Sechsmeter – seinen ersten Arbeitsnachweis zeigte Graudejus hier souverän und parierte den Strafstoß. Nach der Pause erhöhten die Schwerter den Druck, doch der schnelle Führungstreffer fiel nicht. Erst in der 26. Minute: Nebgen bediente Kliegel über links, der guckte sich seine Ecke aus und erzielte das 1:0. Wie wichtig das war, zeigte sich nun: Aachen wollte aufmachen, spielte zeitweise mit Flying Goalie. Nach einer Gelbroten Karte schoben sich die Holzpfosten den Ball fast zwei Minuten hin und her, um kurz vor Ablauf des Überzahlspiels das 2:0 zu machen – Coke war’s. In den letzten zehn Minuten versuchte Aachen noch einmal alles: Nachdem ein Aachener frei auf Graudejus zurannte und an ihm scheiterte, führte der direkte Gegenangriff zum entscheidenden 3:0 durch Doppel-Kliegel. Adjany Ibeme und Martin Baumdick erhöhten anschließend noch auf 05 Tore.

Fleißkarten: Gehen auf dem Feld an Adjany, der vor allem als Defensivspezialist brillierte und sich nach einer eigenen Balleroberung mit einem Tor belohnte. Abseits bedanken wir uns bei den sieben Fans, die 300 Kilometer für Holzpfosten gefahren sind und dafür zur TV-Primetime auf „Das Spiel beginnt“ mit Johannes B. Kerner verzichtet haben <3

Das sagt Trainer Daniel Ramon Saballs: „Ich wusste, dass das Tor irgendwann fallen würde. Drei Siege in drei Pflichtspielen fühlen sich toll an, darauf werden wir uns aber nicht ausruhen.“

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FUSSBALL

Holzpfosten I – SpVgg Nachrodt 3:6 (1:2)

So spielten die Holzpfosten: Maximilian Sonneborn, Daniel Martella, Jan Neumann, Okan Lermi, Tobias Kreutzer (46. Bastian Bolst), Dustin Schmidt, Domenico Troiano, Tobias Malek, Hendrik Ziser (46. Kai Kunsmann), Sidney Capraro, Daniel Hornbruch (73. Cristian Martella).

Tore: 1:0 Capraro (25.), 1:1 (32.), 1:2 (37.), 1:3 (53.), 1:4 (61.), 2:4 Malek (75.), 2:5 (77.), 3:5 Malek (81.), 3:6 (83.).

Bemerkenswert: Der sich nach 30 Minuten auflösende Abwehrverbund, der sich bis dato astrein auf die monotone, aber gefährliche Nachrodter Spielweise eingestellt hatte. Dann reichten zwei Angriffe zu zwei Gegentoren – und dazu, diesen Verbund für den Rest des Spiels so löchrig wie ein andalusisches Thunfischfangnetz zu machen.

Das Spiel in 90 Sekunden: Ebenjene Vorgabe, kompakt zu stehen und die langen Bälle zu verhindern, klappte zunächst noch optimal. Und die eigenen Angriffsbemühungen funktionierten auch. Nach einer Hornbruch-Flanke bekam Ziser zunächst noch keinen Druck hinter seinen Kopfball, eine Viertelstunde später verlängerte Hornbuch Lermis Freistoß, Capraro lief mit und sorgte mit einer sehenswerte Volleyabnahme für das 1:0. Doch danach übernahm Nachrodt das Kommando und überrumpelte die Pfosten mit zwei flinken Offensivkombinationen – das 1:1 und 1:2 vor der Halbzeit waren das Resultat. Nach der Pause verschlechterte sich das Spiel stetig. Mit dem schnellen 1:3 platzten auch die Vorstellungen vom schnellen Ausgleich. Nach vorne nahmen die Bemühungen leider auch ab. Nach dem 1:4 in der 61. Minute wurde wenig später mit Maleks Anschlusstreffer ein kleines bisschen Hoffnung belebt. Doch die Ernüchterung folgte prompt: Im Gegenangriff legte Nachrodt nach. Dasselbe Spiel danach: Malek wuchtete seinen zweiten Ball ins Netz, Nachrodt erhöhte auf den enttäuschenden 3:6-Endstand.

Fleißkarten: Daniel Hornbruch verkörperte die engagierte Anfangshalbestunde, indem er total fokussiert und motiviert das starke Verteidigen ganz vorne startete.

Das sagt Co-Trainer Leon Weiß: „Schade, dass wir uns für das gute Spiel und die damit einhergehende Topeinstellung zu Beginn nicht belohnen. Wir müssen noch an einigen Dingen justieren. Immer weiter!“

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Amateure – SC Tornado Westig II 3:0 (3:0)
So siegten die Holzpfosten: Höcker, Ferdinand, Müller (68. Müller), Buschhaus, Hedtheuer, Kollhoff (68. Neumann), Mende, Lange, Tenspolde (82. Herbst), Peter, Neumann (58. Prager).
Tore: 1:0 Neumann (17., Peter), 2:0 Neumann (24., Peter), 3:0 Tenspolde (31., Mende).
Bemerkenswert: Halbe Stunde Dominanz reicht für klaren Sieg. Als Aufsteiger nicht selbstverständlich.14292389 1198461850213355 1403300752728176697 n
Das Spiel in 90 Sekunden: Die Amateure verschliefen vor 14 Tagen im ersten Heimspiel die erste halbe Stunde, lagen 0:2 hinten und es sollte in den übrigen sechzig Minuten nichts Zählbares mehr passieren. Und nun? Genaues Gegenteil. Der unglaubliche Neumann per Doppelpack nach doppelter Peter-Vorarbeit und Tenspolde nach Sahnepass von Mende stellten auf 3:0 nach 30 Minuten. Und dann? Nix! Westig hatte zu viel Respekt und die Amateure verwalteten (gut). In der zweiten Halbzeit hatte der Gast zwar Chancen auf den Anschluss, einen Tornado entfachten sie aber keinesfalls. Und wenn sie vor das Holzpfosten-Tor kamen, parierte Goalie Höcker stark. Positiv zu erwähnen bleibt zudem noch das Debüt des jungen Prager. Die negativen Highlights im zweiten Durchgang waren die verletzungsbedingten Auswechslungen von Kollhoff und Müller. Die Personaldecke ist doch ohnehin recht dünn im Moment. Fakt bleibt derzeit: Alle 05 Tore in den ersten beiden Heimspielen fielen in der ersten halben Stunde. Danach nix (Zählbares) mehr. Fakt bleibt aber auch, dass die erste halbe Stunde der Amateure bockstark war. Die unfassbar quirlige Offensive bereitete dem Gast Kopfzerbrechen, die brutal kompakte Defensive stand genial. Davon nächste Woche gerne mehr!
Fleißkarten: Jan Herbst setzt sich nach 90 Minuten Leidenschaft bei Wachtels Eleven noch bei seinen Amateuren auf die Bank und hilft in der Schlussphase völlig souverän aus.
Das sagt Coach Laufer: „Wir haben heute sicherlich insgesamt kein besonders gutes Fußballspiel gesehen. Daran, dass wir aber der absolut verdiente Sieger waren, gibt es aber wahrlich keine Zweifel. Wir haben hier dreißig Minuten sehr gut gespielt und danach ordentlich verwaltet. Es kam kaum Gefahr von Westig auf, und trotzdem hätte ich mir heute mehr Präsenz und Dominanz gewünscht. Maik Höcker hat sich heute die weiße Weste redlich verdient.“

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Holzpfosten III – Iserlohner TS 1:1 (0:0)
So spielten die Holzpfosten: Michael Voigt – Jonas Wagener, Philip Goldschmidt, Jan Herbst, Simon Welling – Marvin Rendelsmann (62. Johannes Wachtel), Sercan Özcan, Jonas Peter (39. Rocco Martella), Dominik Weretecki – Cemal Kara (80. Marc Dommermühl), Marc Boge.
Tore: 1:0 Kara (46.), 1:1 (90.).
Bemerkenswert: Ganz viel neu bei Wachtels Eleven: Phil Zimmermann als Co-Trainer, Wagener Kapitän. Philip Goldschmidt, Michael Voigt, Jimmy Kara, Marc Dommermühl und der nicht eingewechselte Jan Meier trugen zum ersten Mal die gekreuzten Balken auf der Brust. Ein anderer tat das zum (vorerst) letzten Mal: Domi Weretecki verabschiedet sich nach München. Darum bekam er Kader- und Startelfplatz von Coach Wachtel vorher versprochen und auch das Recht, sich selbst auszuwechseln. Weretecki verzichtete auf Letzteres und kämpfte die vollen 90 für drei Punkte.
Das Spiel in 90 Sekunden: Saison Nummer drei für Holzpfosten drei, da sollten drei Punkte zum Auftakt her – so die Ansage von Alex Wachtel an sein Team. Die hatten sich ebenso viel vorgenommen und waren im Training meist deutlich mehr als erwartet – am Mittwoch vor dem Saisonauftakt zum Beispiel 26 Mann. Das brachte das Traingerspann Wachtel/Zimmermann in die komfortable Lage, tatsächlich einen 15-Mann-Kader nominieren zu können. Die Elf, die es letztendlich in die Startelf schafften, legten gegen ITS III los wie die Feuerwehr. Boge traf erst den Pfosten, dann nach Kara-Querpass ins Tor, aber Abseits. HP war spielbestimmend und hatte in einigen Situationen in Micha Voigt einen starken Rückhalt. Kurz nach der Pause das erlösende 1:0 durch den aufgedreht spielenden Jimmy Kara, der eine Rendelsmann-Flanke einköpfte. Wenig später durfte der Iserlohner Spielführer vorzeitig duschen. Alle Zeichen standen auf Sieg, doch die Pfosten verpassten die Entscheidung. So vieles war neu und besser als letzte Saison, eines hat sich nicht geändert: die Schwäche bei Defensivstandards. In der Schlussminute köpfte ein Iserlohner eine Freistoßflanke zum Ausgleich ein. Ein Unentschieden, das sich zwar wie ein Punktverlust anfühlte, aber auch richtig Lust auf die Spielzeit machte
Fleißkarte: Geht an Domi Weretecki für viele, viele Jahre tollen Einsatz für HP 05. Danke!
Das sagt der Trainer: „Ich bin mit der Mannschaft und ihrer Leistung sehr, sehr zufrieden. Schade, dass wir uns nicht selber belohnt haben. Durch das späte Gegentor fühlt sich das Unentschieden an wie eine Niederlage, ist es aber nicht. Mit einem Punkt aus dem ersten Spiel haben wir von allen drei Mannschaften den besten Start hingelegt.“


 

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BADMINTON

Holzpfosten – TV Städtisch Rahmede 3 7:1
Das Spiel in ein paar Sätzen (höhö): Mit dem „Angstgegner“ aus der letzten Saison TV Städtisch Rahmede 3 konnte man direkt im ersten Saisonspiel sehen, ob sich die Arbeit in der Vorbereitung gelohnt hat. Ließ man in der vergangenen Spielzeit genau bei diesem Gegner drei von fünf Punkten liegen und verspielte sich somit den Aufstieg, so wollte man es diese Saison direkt besser machen. Mit Don Voß hat man dazu einen Top-Neuzugang zu vermelden und somit war das erste Herrendoppel zusammen mit Dirk Lauschner nicht in Gefahr (21:13, 21:12). Im zweiten Herrendoppel wirkten Simon Goßmann und Torben Krix im ersten Satz noch nicht ganz wach, zeigten dann in Satz zwei und drei jedoch, dass sie es besser konnten (18:21, 21:10, 21:11). Andersherum war es im Damendoppel um Sina Mark und Laura Jahn. Hatte man im ersten Satz mit 21:10 noch keine Probleme, wurde im zweiten Satz die Nervosität größer und man zitterte sich zu einem knappen 23:21-Sieg. Das erste Herreneinzel bestritt Don Voß souverän mit 21:11 und 21:5. Der im letzten Jahr noch auf Eins gesetzte Oliver Manz zeigte, dass er seit dem letzen Saisonspiel im Februar (wo er das letzte Mal wirklich Badminton gespielt hat) nichts verlernt hat, und besiegte seinen Gegner im zweiten Einzel mit 21:8 und 21:8. Simon Goßmann hätte nach seinem Herrendoppel gerne auch das dritte Einzel gespielt, sein Gegner musste verletzungsbedingt jedoch absagen. Somit stand es vor dem Mixed- und Dameneinzel bereits 6:0 nach Spielen und der Sieg war den Pfosten nicht mehr zu nehmen. Dennoch wollten auch Oliver Manz und Sina Mark im Mixed sowie Laura Jahn im Dameneinzel ihre Spiele nicht herschenken. Während Oliver Manz und Sina Mark wenig Probleme hatten die Schwächen des Gegners auszuspielen (21:16, 21:12), musste Laura Jahn in drei Sätzen ran. Nachdem sie sich im zweiten Satz stark heran gekämpft hatte, machte sie am Ende des dritten Satzes dann doch den einen Fehler zu viel und verlor knapp mit 10:21, 21:19 und 17:21. Am Ende ein verdientes 7:1 und ein Super-Einstieg in die Saison. So kann es weiter gehen.
Fleißkärtchen: Gehen an Don Voß, der jetzt bereits auf dem Weg in den Urlaub ist, es sich jedoch dennoch nicht nehmen ließ im ersten Saisonspiel seine Klasse in Ansätzen zu zeigen. Wir wünschen viel Spaß im verdienten Urlaub.
Das sagt der Trainer: „Es ist schön, endlich wieder um Punkte zu spielen. Das Finden der richtigen Paarungen wird auch im diesen Jahr wohl wieder die größte Herausforderung für unser Team. Ich hoffe jedoch, dass es sich im weiteren Verlauf der Saison eher zu einem Luxusproblem entwickeln wird.“
Die Spiele in der Übersicht: HD1: Voß/Lauschner (21:13, 21:12), HD2: Goßmann/Krix (18:21, 21:10,21:11), DD: Mark/Jahn (21:10, 23:21), HE1: Voß (21:11, 21:5), HE2 Manz (21:8, 21:8), HE3 Goßmann (21:0, 21:0), DE: Jahn (10:21, 21:19, 17:21), MD: Manz/Mark (21:16, 21:12).


BASKETBALL

HP Baskets – Schwerter TS 37:64

Kader: Schalke (4), Engel (4), Delfmann (6), Wellner (4), Steinhauer T. (2), Steinhauer M. (2), Jamnig (7), Dieckerhoff (5), Mujkanovic (1), Bünger (2), Robin Matthes

Wie es das Losglück wollte, trafen unsere Basketballer in der ersten Runde des WBV-Pokals direkt auf den quasi Stadtrivalen. Quasi deshalb, weil die erste Mannschaft der STS in der Landesliga, also eine Spielklasse über der Holzpfosten-Five, am Spielbetrieb teilnimmt. Beide Mannschaften waren in der vergangenen Saison aufgestiegen und nahmen das Spiel sehr ernst, wenn auch die Favoritenrolle klar der Turnerschaft gehörte, und traten in Bestbesetzung vor knapp 100 Zuschauern an. Die Schwerter TS hatte ihren Kader, auch in Hinblick auf die kommende Saison, mit einigen gestandenen und erfahrenen Spieler (u.A. mit Christian Ahrens, der nicht nur Bruda, Brudi oder Brudek von Joel genannt wird, sondern ebendies auch biologisch ist).

Die zahlreich erschienenen, mit leichter Mehrheit der STS zugehörigen Zuschauer, bekamen recht deutlich unterschiedliche Halbzeiten zu Gesicht. Die rot-weißen Baskets erwischten, wie so häufig, eine sehr konzentrierte und erfolgreiche Anfangsphase. Ein zwischenzeitliches 10:1 stand der Heimmannschaft zu Buche, weil sie in der Defense aggressiv um jeden Ball kämpfte und vorne genug Ruhe und Ballsicherheit ausstrahlte, um einfach Punkte zu erzielen.

Bis zur Halbzeit kämpfte sich die Turnerschaft jedoch zurück und konnte sogar mit einer knappen Führung in die Pause gehen. Das Spiel der Pfosten war zu diesem Zeitpunkt zwar noch zufriedenstellend, jedoch nutzte der Gegner nun jede Unaufmerksamkeit und erhöhte die eigene Trefferquote.

Vor allem nach der Halbzeitpause offenbarte sich eine leider etwas größere Schwäche unserer Jungs: Der Ballvortrag gegen eine früh störende Defense. Ein paar unnötige Ballverluste waren die Folge. Zu den Unsicherheiten in der Offense gesellten sich dann auch hektische und ideenlose Abschlüsse sowie einige Unaufmerksamkeiten in der Defense, sodass die „Gäste“ aus Schwerte sich immer weiter absetzen konnten. Am Ende fiel der Spielstand mit 27 Punkten Vorsprung dann leider doch deutlich für die STS aus.

Insgesamt zeigten sich Spieler und Trainer zufrieden mit der abgerufenen Leistung. Insbesondere die erste Halbzeit verlief nach den Vorstellungen vom Trainergespann Matthes/Schalke. Die Mannschaft des Gegners befand sich eben physisch und auch von der Spielerfahrung her auf Landesliga-Niveau. Gleichzeitig hat die zweite Halbzeit Schwächen offen gelegt, die schon seit der letzten Saison vorliegen und noch nicht vollständig behoben werden konnten und auch in der Bezirksliga Probleme bereiten können. Bis zum Saisonstart am 18.09. um 16 Uhr in Kaiserau soll daran weiter gearbeitet werden.